Beitrag von Mag. Caroline Biegel:

Das stark besetzte Mixed-Team der Piaristen bewies beim diesjährigen Volleyball Kremscup wieder einmal, dass einige der besten Kremser Volleyballerinnen und Volleyballer aus unserer Schule kommen! Am 16.4. trat die Mannschaft, bestehend aus Livia Ilas, Julia Sauer (6G), Paul Sauer (8G), Katharina Böhacker, Fabian Ceni , Fabian Reder und Viola Weichselbaum (8GR) gegen die Schulmannschaften des BORG, der HTL, des BRG Ringstraße und des BRG Rechte Kremszeile an. Nach vier Matches auf sehr hohem Niveau, die unser Team nach kurzer anfänglicher Unsicherheit alle souverän für sich entscheiden konnte, durften sich die Spielerinnen und Spieler verdient den Siegerpokal abholen. Neben dem hohen Leistungsniveau machte die Sportlichkeit, Fairness und Begeisterung der jungen Spielerinnen und Spieler das Kremscup-Turnier zu einem tollen Nachmittag für alle Beteiligten.

Fun Fact: Einige Spielerinnen der Damenmannschaft X-Volley Kremserbank, in der auch Kremscup-Organisatorin Mag. Caroline Biegel als Aufspielerin mit dabei ist, spielten bei diesem Turnier ausnahmsweise gegeneinander; verteilt auf die Mannschaften von Piaristen, BRG Ringstraße, BRG Kremszeile und HTL.

Beitrag von Mag. Klaudia Zeller:

Der zweistündige Rundgang durch weite Teile des ehemaligen Konzentrationslagers, begleitet von eindrücklichen Informationen der Guides, und der sehr berührende Dokumentar-Film sowie die entsprechende Nachbereitung der Exkursion im Geschichte-Unterricht trugen hoffentlich dazu bei, dass unsere Jugendlichen „niemals vergessen“ werden.

Beitrag von MMag. Katrin Wolfram:

“This is not the tale of the knight in shining armour who saved the beautiful princess. This is the tale of the princess who saved her kingdom.” So beginnt das Buch „The Curse of the Diadem“ der jungen Autorin Amy-Maria Schmidlechner. Es erzählt die Geschichte von Prinzessin Neva, die ihr Königreich von dem Fluch eines ewigen Winters befreien möchte. Doch scheint es, dass sie dafür einen schrecklichen Preis bezahlen muss.

Am Freitag, den 12.4.2024 hatten die Schülerinnen und Schüler des „English Clubs“ des Piaristengymnasiums gemeinsam mit ihrer Englischlehrerin MMag. Katrin Wolfram die einzigartige Gelegenheit, im Rahmen einer englischen Lesung die 15-jährigen Autorin Amy-Maria Schmidlechner persönlich kennenzulernen. Amy-Maria, ebenfalls Schülerin am Piaristengymnasium, stellte ihr Buch vor. Geduldig beantwortete sie die vielfältigen Fragen der jungen Zuhörerinnen und Zuhörer zum Prozess des Schreibens, Publizierens, und Amy-Marias Zugang zur englischen Sprache. Anschließend lauschten sie aufmerksam der Geschichte.

Amy-Marias Mutter stammt aus England und daher ist sie zweisprachig aufgewachsen. Das Lesen und das Schreiben waren schon immer große Leidenschaften von ihr. Zum Staunen ihrer Kindergartenpädagogin schrieb sie mit fünf Jahren ihre ersten Worte auf Englisch.

Schreiben gehört zu Amy-Marias Alltag und mittlerweile bevorzugt sie die englische Sprache. Sie meint, sie fühle sich im englischen Raum wohler und sie könne sich durch den größeren Wortschatz der Sprache besser ausdrücken. Momentan arbeitet sie an einer Geschichte, die sich in der fernen Zukunft abspielt. Der Klimawandel wird aus der Perspektive der Person, die alle für den Bösewicht halten, thematisiert.

Die Piaristenschülerinnen und -schüler des „English Clubs“ waren begeistert von der Lesung, die sich in den Aktivitätenreigen des „English Clubs“ – Leseabend, Filmdreh, Pancake Party, Easter Egg Hunt, etc. — einreiht. Als besonders gelungen hoben die jungen Zuhörer die Wahl der Hauptperson, den Spannungsaufbau, die Zitate zu Beginn der Kapitel, und die Tatsache, dass sie sich aufgrund der Beschreibungen die Geschichte gut vorzustellen konnten, hervor. Außerdem freuten sie sich über Amys Bereitschaft, ihnen mehr über die Geschichte und ihre Entstehung zu erzählen. Alle waren sich einig, dass sie das Buch unbedingt zu Ende lesen möchten. Dass sie es entweder in der Schulbibliothek ausborgen oder bei Thalia kaufen können, das wissen sie schon.

Beitrag von Mag. Edith Pfiel:

Die Klassen 6G und 6GR durften heuer den irischen Nationalfeiertag hautnah miterleben. Von 13. bis 20. März verbrachten die Schüler und Schülerinnen mit ihren Lehrerinnen Mag. Elfriede Auer, Mag. Edith Pfiel und Mag. Doris Springinsfeld eine Woche in Irland, Bray. Sie waren nicht nur vom lustigen Englischunterricht an den Vormittagen und von der Gastfreundlichkeit der Eltern angetan, vor allem die Ausflüge nach Dublin und Glendalough, der irische Tanzabend, die Aussicht vom Bray Head und die Feierlaune der Iren am St. Patrick’s Day begeisterte Jung und Alt!

Beitrag von Mag. Daniel Hochleitner:

…und owe mit de Ski“, hieß es auch in diesem Schuljahr für unsere SchülerInnen der dritten und vierten Klassen. Während die dritten Klassen ihre Wintersportwoche im Club Kitzsteinhorn in Zell am See verbrachten, ging es für die vierten Klassen ins Alpincenter nach Obertauern.

Bei erstklassigen Pistenbedingungen und durchwegs gutem Wetter stand natürlich das Erlernen bzw. Verbessern des alpinen Skilaufes im Mittelpunkt. Hier konnten sowohl unsere AnfängerInnen als auch die fortgeschrittenen FahrerInnen tolle Fortschritte erzielen.

Aber auch das vielfältige Angebot abseits der Piste machte diese Wochen zu einem unvergesslichen Erlebnis. So standen Fackelwanderungen, Kegeln, Bouldern, Singen, diverse Ballspiele, Trampolinspringen, Tanzen, Nachtskifahren, Kinoabende, Brettspiele und natürlich rauschende Discoabende auf dem Programm.

So schauen wir voll Dankbarkeit auf vier geniale Wochen zurück, in denen wir viel Spaß hatten, neues gelernt haben und uns auch abseits des Klassenzimmers besser kennenlernen durften – wir freuen uns schon jetzt auf die Kurse im nächsten Schuljahr!

Hier ein Einblick in die Wintersportwochen: Rückblick auf unsere diesjährige Wintersportwochen | Instagram

Beitrag von Mag. Klaudia Zeller:

Den diesjährigen österreichischen Vorlesetag nahm das Bibliotheksteam des Piaristengymnasiums zum Anlass, zwei Aktionen durchzuführen.

Erstens lasen die Schülerinnen und Schüler der 3R1-Klasse aus jenen Jugendbüchern vor, die sie zuvor aus der Schulbibliothek entlehnt und zu denen sie LESEDOSEN gestaltet hatten. Das heißt, es musste nach der Lektüre des ausgewählten Buches eine Dose, passend zu Inhalt und Layout des literarischen Werkes, gestaltet werden. Im Inneren der Dose fand sich die Ausarbeitung mehrerer Aufgaben und Fragestellungen zum Buch. Eine davon war die Vorbereitung einer laut vorzulesenden Textstelle. Außerdem musste ein zum Buch passender Gegenstand in die Lesedose gepackt und erklärt werden. Der Kreativität der Jugendlichen war fast keine Grenze gesetzt! Zu bewundern waren die sehr gelungenen Lesedosen in der Glasvitrine der Bibliothek.

Zweitens kamen am Vorlesetag die zwei dritten Klassen der PrivatVS Mary Ward mit ihren Klassenlehrerinnen Barbara Höchtl und Elisabeth Mayer zu uns in die Bibliothek. Dort wurde ihnen zunächst von Prof. Klaudia Zeller aus dem Bilderbuch „Pippilothek ???Eine Bibliothek wirkt Wunder“ vorgelesen und buchstäblich vor Augen geführt, was eine Bibliothek zu leisten vermag. Sodann lasen sieben Schülerinnen und Schüler der 7G-Klasse aus Uwe Timms Kinderbuchklassiker „Rennschwein Rudi Rüssel“. Mit gespitzten Ohren und großen Augen lauschten die Kleinen konzentriert und aufmerksam den lustigen Abenteuern des flotten Schweinchens. Entsprechende Lesemotivation wurde erfolgreich geweckt, denn alle waren neugierig, wie die Geschichte wohl ausgehen würde… Vielen Dank an Konstanze Angermayr, Anna Haneder, Magda Geyer, Vincent Handhofer (ein herrlich grantelnder Vater!), Valentina Markel, Johanna Seitl und Maximilian Waidner für ihr Engagement!

Einhelliger Tenor: Vorlesen macht Spaß!

Beitrag von Mag. Patricia Kirchknopf:

Am Freitag, den 1. 3. 2024, durften wir Dr. Armin Wolf an unserer Schule begrüßen. Armin Wolf ist promovierter Politikwissenschaftler und stellvertretender Chefredakteur des ORF. Seit 2002 moderiert er die ZiB 2. Er ist wohl einer der bekanntesten Journalisten unseres Landes und für seinen präzisen, mitunter sehr fordernden Interviewstil bekannt. Er wurde vielfach ausgezeichnet, 2019 z.B. als Europäischer Journalist des Jahres.  

Im Rahmen einer spannenden Podiumsdiskussion im Piaristentheater erfuhren unsere Oberstufenschüler:innen von ihm vieles über Medien, Journalismus und Politik.  Armin Wolf erzählte von seiner Schul- und Studienzeit sowie den beruflichen Anfängen beim ORF. Ebenso erfuhren wir über die zunehmende Bedeutung von Social Media als Nachrichtenportal, die ökonomische Krise der klassischen Medien und das gegenseitige Abhängigkeitsverhältnis von Journalismus und Politik. An aktuellen Beispielen erläuterte er uns die umfangreichen Vorbereitungen, welche im Vorfeld von Interviews geleistet werden. Zudem analysierte Wolf einige rhetorische und strategische Kniffe seiner Interviewpartner, so hatten wir etwa die Möglichkeit, etwas mehr über Vladimir Putin und seine Antwortstrategien in Erfahrung zu bringen.

Armin Wolf nahm sich zwei Stunden Zeit, um die zahlreichen Fragen unserer Schüler*innen in einer fachlich wie rhetorisch beeindruckenden Weise zu beantworten – etwas, was man sich von vielen seiner Interviewpartner auch wünschen würden. Anhand seiner Ausführungen konnte er eindrucksvoll demonstrieren, wie essentiell ein unabhängiger und kritischer Journalismus für ein demokratisches System ist und dass dieser auch in einem Land wie Österreich keine Selbstverständlichkeit ist.

Beitrag von Mag. Patricia Kirchknopf:

In dieser Woche sind die Trainingstage zum Eigenverantwortlichen Arbeiten nach Dr. Heinz Klippert am Piaristengymnasium erfolgreich zu Ende gegangen. Heuer stand in allen zweiten und allen fünften Klassen das Methodentraining am Programm. Dabei wurden elementare Lerntechniken geübt, Texte bearbeitet, Plakate gestaltet, Lerntipps diskutiert und abschließend in einem Rollenspiel angewandt.

Beitrag von Mag. Veronika Kremser-Falb:

Alle Schüler und Schülerinnen der 7. und 8. Klassen hatten am Mittwoch, den 28. 2. 2024, die Möglichkeit, Shakespeare live zu erleben. Das Vienna´s English Theatre bot „Macbeth“ im Kloster UND. Die Schauspieler:innen beeindruckten durch ihre energiegeladene Darbietung. Gebannt verfolgten wir Macbeths Entwicklung bis hin zum tragischen Ende. So spannend und aktuell kann ein 400 Jahre altes Stück sein! Parallelen zu heutigen Computerspielen waren leicht zu erkennen.