Valencia geometrisch betrachtet
Beitrag von Mag. Klaus Wolfram:
Eine „Sprachreise“ der anderen Art absolvierte die 7R, gemeinsam mit der 7G, in der Woche nach Ostern in Valencia.
Ziele waren die Beschäftigung mit architektonischen Bauwerken und ihrer Geometrie, beginnend bei Stadttoren aus dem Mittelalter bis hin zu modernen Flächen in der „Ciudad de las Artes y Ciencias“, sowie ökonomischen Aspekten in der grünen Hauptstadt Europas 2024.
Neben den geometrischen Einheiten meisterten die Schülerinnen und Schüler eine Rätselrallye, bei der sie ihre Smartphones gegen Stadtpläne tauschten.
Die Kultur sollte in dieser Woche auch nicht zu kurz kommen: die Schülerinnen und Schüler besichtigten unter anderem das Museo Fallero, die Kirche San Nicolás, bekannt als „Sixtinische Kapelle Valencias“, und erklommen den Torre del Micalet. Natürlich durften die Lonja de la Seda (Seidenbörse) sowie der Mercado Central mit dem größten Fischmarkt Europas nicht fehlen. Das Verkosten der – in Valencia berühmten – Erdmandelmilch war ein kulinarisches Erlebnis.
Highlights waren der Besuch einer Orangenplantage sowie die Besichtigung der Stadt der Künste und der Wissenschaften. Orangen, Zitronen oder Kumquats selbst zu pflücken und (mit Schale!) zu kosten wird allen in Erinnerung bleiben, genauso wie das El Oceanográfico, das größte Aquarium Europas, und die vom spanisch-schweizerischen Architekten Santiago Calatrava geplanten Gebäude im ehemaligen Flussbett der Turia.
Gemeinsam mit ihren Lehrkräften Mag. Astrid Greibich und Mag. Klaus Wolfram wurden selbst am Strand Kegelschnitte konstruiert und abschließend Feuerwerke zu Ehren des Stadtpatrons bestaunt.
Ein ausführlicher Reisebericht von Jero Sronek findet sich hier.